Winter 2002/2003
Habilitation Hubert Weitensfelder
Von Markus Cerman
Industrialisierung aus regionaler Perspektive Historicum | Habilitationen

Die Industrielle Revolution ist nach wie vor zentraler Forschungsgegenstand der europäischen Wirtschaftsgeschichte. Dies zeigt sich nicht nur an der großen Zahl an textbooks, die Jahr für Jahr neu zu diesem Thema erscheinen. Freilich haben sich die Zugänge gerade in den letzten beiden Jahrzehnten markant gewandelt. Gewinnt man in der universitären Lehre manchmal den Eindruck, daß die Industrialisierung von Studierenden noch immer primär als Konsequenz »großer« Erfindungen verstanden wird, ist vom Standpunkt der wirtschaftlichen Entwicklung und des institutionellen Wandels die langfristige, aber wohl nicht minder »revolutionäre« Dimension des Industrialisierungsprozesses für die wirtschaftshistorische Forschung in den Mittelpunkt gerückt.
Spätestens seit den siebziger Jahren ist auch klar geworden, daß die Industrialisierung primär als regionales Phänomen zu verstehen ist und folglich in regionaler Perspektive untersucht werden muß.1 Hubert Weitensfelder bedient sich in seinem Buch, mit dem er sich 2002 an der Geistes- und kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien für das Fach Wirtschafts- und Sozialgeschichte habilitierte, eines solchen Zugangs:
Industrie-Provinz. Vorarlberg in der Frühindustrialisierung 1740–1870. Frankfurt am Main/New York (Campus) 2001. (= Studien zur Historischen Sozialwissenschaft 29). 577 S., € 59,70.
Das Buch muß im Kontext von zahlreichen weiteren Studien des Autors zum Industrialisierungsprozeß in Vorarlberg im 18. und 19. Jahrhundert, vor allem auch am Beispiel der Textilindustrie gesehen werden. Stellt seine Fallstudie zu Dornbirn2 den sozialen Wandel beziehungsweise daraus resultierende Konflikte in den Mittelpunkt, betrachtet auch das vorliegende Buch wirtschaftliche Prozesse und sozialen Wandel in Vorarlberg im Zusammenhang. Die Industrialisierung wird so als Prozeß umfassender Veränderungen aufgefaßt, der Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen betraf.
Weitensfelders Studie teilt die Analyse der Industrialisierung in zwei Zeiträume. In den wesentlich kürzeren Ausführungen zur ersten Phase geht es neben einer kurzen Einschätzung der Ausgangssituation vor allem um die gewerbliche Entwicklung bis 1815, aber auch politische Rahmenbedingungen und »Lebensverhältnisse« werden angesprochen. Die zweite Phase sieht der Autor als »Entfaltung und Ausbau« der Industrie und widmet ihr die verbleibenden zwei Drittel des Buches. Der Entwicklung der einzelnen Industriebranchen bis 1870, wobei hier die Textilindustrie verständlicherweise die größte Aufmerksamkeit erhält, der Formierung sozialer Schichten (Unternehmer, Arbeiterschaft, Bürgertum) und sozialen Konflikten und Veränderungen kommt hier jeweils annähernd gleich viel Raum zu. Der Zugriff auf die einzelnen Themen erfolgt für Vorarlberg in allgemeiner Hinsicht, die der Studie zugrunde liegende Materialfülle erlaubt aber in allen Abschnitten eine ausführliche Auseinandersetzung mit Einzelfällen und Beispielen, die zur Erfassung der Vielschichtigkeit des Prozesses der regionalen Industrialisierung unter Berücksichtigung bisher vernachlässigter Aspekte beitragen.
Nach der Lektüre des Bandes und nach dem Studium der Fußnoten und des Quellenverzeichnisses läßt sich ohne Zweifel festhalten, daß der in Rezensionen häufig vorkommende Beisatz bezüglich einer »umfangreichen Quellenbasis« in diesem Fall wirklich(!) vollinhaltlich zutrifft. Insbesondere bei der Präsentation von Einzel- und Fallbeispielen im Zusammenhang mit der allgemeinen Entwicklung wird deutlich, wie sehr sich der Autor in die Materialien vertieft hat. Die Dichte des präsentierten Materials geht auf die akribische Forschungsarbeit des Verfassers zurück, der es sich über mehrere Jahre zur Aufgabe machte, alle relevanten ungedruckten Quellenmaterialien aus Archiven im In- und Ausland zu bearbeiten. Aus dem zum ganz überwiegenden Teil von der Forschung bislang nicht genutzten Material wurden zahlreiche neue Informationen und neue Erkenntnisse zur Landesgeschichte beziehungsweise Wirtschaftsgeschichte Vorarlbergs gewonnen, die ohne Zweifel eine der wesentlichen Stärken des Buches ausmachen.
Es ist diese überwältigende Materialfülle des Bandes, die auf den ersten Blick mit einem sehr karg gehaltenen theoretischen Rahmen kontrastiert. Zwar bekennt sich Weitensfelder bereits im Vorwort (10) explizit zu einer vergleichenden Perspektive – und seine bisherigen Arbeiten belegen, daß diese für ihn stets eine wichtige analytische Rolle spielte –, es fehlt aber zum Beispiel eine explizite Auseinandersetzung mit Theorien der Industrialisierung für den Zusammenhang der eigenen Untersuchung. Zweifellos können diese unter dem Fachpublikum als bekannt vorausgesetzt werden, aber für die Gruppe von an der Industriellen Revolution interessierten Historikerinnen und Historiker ohne spezielle Vorkenntnisse über die Wirtschafts- und Sozialgeschichte Vorarlbergs (was auch auf den Autor dieser Zeilen zutrifft) fehlt eine kurze, zusammenfassende Einschätzung, inwiefern die industrielle Entwicklung Vorarlbergs den bisherigen Erklärungsansätzen entspricht (oder eben auch nicht).
Soweit, wie ich versuchte zu betonen, ein Eindruck nach dem »ersten Blick«, denn schon die Gliederung des Buches und die Präsentation des analysierten Materials zeigt bei genauerer Lektüre, wie sehr bestimmte theoretische Zugangsweisen und Erklärungsansätze für Weitensfelder doch eine Rolle spielten. Einige davon sollen im folgenden aus der Arbeit herausgefiltert werden.
Von besonderer Bedeutung ist der Zugang, den Industrialisierungsprozeß integrativ in seinen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Dimensionen zu begreifen. Der Untertitel des Bandes umschreibt diesen Ansatz bereits. Wirtschaftliche und soziale Veränderungen werden als verflochten betrachtet, der umfassende Wandel wird somit als jenes Merkmal begriffen, das die Industrielle Revolution erst ausmacht. Dies ist in der wirtschaftshistorischen Forschung eine keinesfalls unumstrittene Ansicht, weil durch die bislang ermittelten langfristigen Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts die Kontinuität des Wandlungsprozesses in den Vordergrund gestellt wird und auch dazu verleitet, die sozialen Veränderungen entsprechend zu interpretieren. Und dies vielfach zu Recht, wenn man die Ergebnisse von dreißig Jahren intensiver Forschung zur Sozialgeschichte der Familie oder zur Historischen Demographie betrachtet, nach denen sich die Industrielle Revolution eben nicht mehr als jene Zäsur darstellt, für die sie in der Soziologie noch in den fünfziger und sechziger Jahren gehalten wurde.
Dennoch blieb der Interpretationsansatz, die Industrielle Revolution auch in ihren gesellschaftlichen Dimensionen begreifen zu müssen, beispielsweise in der »standard of living-debate« oder auch in kürzlichen Bemühungen, die Industrielle Revolution zu »rehabilitieren«3, stets von großer Bedeutung. Gerade aktuelle Anstöße, als Erklärungsansätze auch Veränderungen in der Nachfrageseite stärker miteinzubeziehen, werden auch in Zukunft bedingen, daß den gesellschaftlichen Veränderungen und ihren Verechtungen zum wirtschaftlichen Wandel Aufmerksamkeit zukommt. Einige der möglichen Einußfaktoren – die landwirtschaftliche Entwicklung und Einkommenssituation in der Landwirtschaft, die zusätzliche Nachfrage durch Exporte aus Vorarlberg (vor allem 68–78), der Lebensstandard der Arbeiter (254–276) oder mit der wirtschaftlichen Situation verbundene soziale Konikte wie die um die Teilungen der Allmenden (416–429) – werden im vorliegenden Buch analysiert, spielen also im Verständnis des Industrialisierungsprozesses durch den Autor eine Rolle.
Ebenfalls für die Übernahme einer bestimmten Sicht innerhalb der Debatte lassen sich die Abschnitte über die Ausbildung sozialer Schichten oder die Klassenkonstituierung von Arbeiterschaft und Bürgertum interpretieren. Diese Kapitel decken eine Vielfalt älterer und aktueller theoretischer Ansätze zur Erklärung oder zu den Folgen der Industrialisierung ab. Dazu zählt etwa die Frage, ob Unternehmern wirklich eine tragende Rolle im industriellen Fortschritt zukommt4, oder jene nach den Merkmalen der Herausbildung neuer sozialer Schichten beziehungsweise Klassen.5 Die Suche nach den Voraussetzungen und dem Einfluß der regionalen Kapitalbildung kann hier ebenfalls angeführt werden.6 In diesem Zusammenhang weisen Weitensfelders Studien vor allem auf Handelstätigkeiten als wichtigen Ursprung des Kapitals hin.7 Interessante Rückschlüsse gestatten hier auch seine ausführlichen Aufstellungen über den Kapitalbedarf industrieller Unternehmungen, die erstmalig präsentiert werden.8
Die Bedeutung einer regionalen Perspektive bei der Untersuchung des Industrialisierungsprozesses wurde oben bereits angedeutet. Der Einuß dieser Sichtweise tritt nicht zuletzt im ausführlichen Schlußteil des Bandes in Erscheinung, prägt aber insgesamt die Darstellung etwa der Voraussetzungen im ersten Teil oder der einzelnen Fallbeispiele in den anderen Abschnitten, die jeweils in den lokalen Kontext oder in den Kontext einer Verechtung mit der grenzüberschreitenden Textilgewerbelandschaft gestellt werden. In diesem Zusammenhang muß betont werden, welche Leistungen in der Grundlagenforschung zur Regionalgeschichte der Industrialisierung Vorarlbergs diese Arbeit verbucht. Als Auswahl sei nur genannt, daß Weitensfelder im Abschnitt zu den einzelnen Industriebranchen unter anderem detaillierte quantitative Angaben zur Zahl der Fabriken und Produktionseinrichtungen vorlegt, frühere Angaben korrigiert beziehungsweise präzisiert und auch die Chronologie der Entstehung der ersten Fabriken einer Überprüfung unterzieht.
Zuletzt spricht die ausführliche Berücksichtigung der handwerklichen Produktion und der Heimarbeit dafür, daß sich Hubert Weitensfelder von bestimmten, durch Zugänge der Proto-Industrialisierungs-Theorien beeinußten Deutungen der Industriellen Revolution in seiner Darstellung leiten ließ. Auch dies demonstriert die enge Anbindung der Ausrichtung seiner Studie an die aktuellen Debatten, bei denen es darum geht, »Stadien« oder »Stufen« der Industrialisierung und ihre Zäsuren zu überwinden, und der Überschneidung unterschiedlicher Produktionsformen oder dem kontinuierlichen Wandel der Organisation der Produktion mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
Einen ganz neuen Aspekt beleuchtet dabei sein Eingehen auf das »traditionelle Handwerk«, indem er zeigt, wie sehr die Auflösungserscheinung der zünftischen Organisation im Vormärz durch die Handwerker selbst durch Abspaltungen und ähnliches mitgetragen wurden (182–184). Anscheinend hatten die Handwerker weniger Umstellungsschwierigkeiten in bezug auf die neuen Produktionsanforderungen und die erweiterten Chancen im Dienstleistungsbereich (187–188) als die Landesbehörden, deren Ordnungsbestreben durch die große »Unordnung« bei den Zünften in hohem Maße in Frage gestellt wurde. Ihr verzweifelter Versuch, einen definitorischen Rahmen für das Handwerk als Beschäftigung zu finden, legt davon Zeugnis ab (184–186).
Hinsichtlich des Verlagswesens und der (proto-industriellen) Heimarbeit bestätigen Weitensfelders Untersuchungen neuere Ansätze in der Proto-Industrialisierungs-Forschung in bezug auf einen qualitativen Wandel der Heimarbeit und ihre langfristige Kontinuität parallel zum Fabrikssystem. Um 1870 stellte die Heimweberei im Rheintal noch immer einen bedeutenden Beschäftigungsfaktor dar (143–144) und erlebte erst danach ein abruptes Ende. Auch in der Heimstickerei gelang die Durchsetzung der mechanischen Fertigung in den Fabriken erst in den 1860er Jahren (148–152).9 Das langfristige Fortbestehen der Heimarbeit wurde auch schon für Schweizer Beispiele betont.10
Es sollte anhand dieser wenigen Beispiele deutlich geworden sein, welchen Interpretationsansätzen der aktuellen Debatten um die Industrielle Revolution Hubert Weitensfelder für seine Auseinandersetzung mit der Industrialisierung Vorarlbergs folgte. Liest man seine materialreiche Darstellung und nimmt diese Zuordnungen zu den einzelnen theoretischen Ansätzen vor, ergeben sich auf der Basis dieser Studie eine Reihe neuer Perspektiven und Ergebnisse in allgemeiner Hinsicht.
Das Fehlen – wie oben bereits angesprochen – einer längeren expliziten Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen wiegt meines Erachtens im vorliegenden Fall dort schwerer, wo problematische Konzepte anscheinend ohne entsprechende Kritik oder nähere Charakterisierung übernommen werden oder wenn die Deutung gewisser Begriffe im Zusammenhang mit der Studie nicht eindeutig geklärt wird.
Als Beispiel für das erstgenannte Problem könnte man gleich den ersten Satz des Bandes nehmen, in dem der Leser mit der (sehr starken) Aussage konfrontiert wird, daß »(d)ie wirtschaftliche Struktur in den vorarlbergischen Herrschaften während der Frühen Neuzeit […] sehr stark durch die Übervölkerung bedingt« war. Übervölkerung oder Überbevölkerung ist nicht nur ein äußerst unscharfer Begriff der traditionellen Sozial-, Wirtschafts- und Bevölkerungsgeschichte (bedeutet das in Vorarlberg mehr oder weniger als die Bevölkerungsdichte der Niederlande oder der Schweiz?)11, sondern er ist auch durch die neuere Sozialgeschichte und Historische Demographie scharf kritisiert und in seiner Erklärungstauglichkeit eindeutig zurückgewiesen worden.12
Für das Problem begrifflicher Unklarheit ließe sich der Ausdruck Frühindustrialisierung anführen. Die langfristige Perspektive des Bandes von der Mitte des 18. bis ins letzte Drittel des 19. Jahrhunderts rechtfertigt zweifellos den Begriff in gewisser Weise. Im Kontext der Industrialisierung anderer Teile der Monarchie ergibt sich aber die Frage, ob hier unterschiedliche Industrialisierungsphasen damit zusammengefaßt wurden oder eine implizite Deutung des Autors vorliegt, daß die eigentliche Industrialisierung erst nach den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts begann. Dies stünde im Kontrast zu manchen Ausführungen im empirischen Teil des Bandes. In diesem Zusammenhang muß freilich darauf hingewiesen werden, daß das vorliegende Buch nur einen Teil des Manuskripts des vom Autor abgeschlossenen Projekts zur Industrialisierung Vorarlbergs bis 1914 umfaßt.13 Konzeptuell endet die hier besprochene Phase der Industrialisierung mit dem Bau der »Vorarlberger Bahn«, und es bleibt weiteren Publikationen vorbehalten, inwiefern diese wirklich als Zäsur in der wirtschaftlichen Entwicklung gewertet werden kann, insbesondere wenn zum Beispiel langfristige Wachstumsraten des aggregierten Industrieoutputs mit betrachtet werden.
Äußerst gelungen ist die ausführliche Zusammenfassung des Bandes, die in geraffter Form einen Überblick über den wirtschaftlichen und sozialen Wandel unter dem Einfluß der Industrialisierung bietet. Hier liegt eine wichtige Einschätzung der Bedeutung des Industrialisierungsprozesses für Vorarlberg vor, und es werden nochmals die einzelnen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ebenen, die in dem Buch betrachtet werden, miteinander in Beziehung gesetzt. Der Anhang des Buches bietet ein ausführliches Verzeichnis von Vorarlberger Industriebetrieben zwischen circa 1800 und 1870, Tabellen aus Gewerbestatistiken und Bevölkerungszählungen sowie ein technisches Glossar. Gemeinsam mit dem an anderen Stellen präsentierten Datenmaterial läßt dies erkennen, daß der Band auf ausgesprochen umfangreicher Materialrecherche und -aufbereitung beruht.


Anmerkungen
1. Vgl. etwa S. Pollard (Hg.), Region und Industrialisierung. Studien zur Rolle der Region in der Wirtschaftsgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte, Göttingen 1980; P. Hudson, Regions and industries: a perspective on the Industrial Revolution in Britain, Cambridge 1989.
2. H. Weitensfelder, Interessen und Konflikte in der Frühindustrialisierung. Dornbirn als Beispiel, Frankfurt a. M./New York 1991.
3. M. Berg/P. Hudson, Rehabilitating the Industrial Revolution, Economic History Review 45 (1992), 24–50.
4. So besonders die Abschnitte zum Verhältnis zwischen Unternehmern und der technischen Entwicklung 234–242, aber auch zur Frage der Herausbildung einer Gruppenidentität 211ff.
5. Besonders 303–314 (Arbeiter) und 315ff (Bürgertum; hier auch mit wichtigen Verweisen auf die Debatte zum Bürgertum in der Habsburgermonarchie und mit detaillierten Einblicken durch die Behandlung einer speziellen Biographie auf 354ff).
6. Vor allem 201–210. Ein Desiderat wäre hier vielleicht die Frage, wann erste regionale Kapitalsammelstellen (Sparkassen, lokale Aktivitäten von Banken der Monarchie) in Vorarlberg in Erscheinung traten. »Industrialisierung« wird im Zusammenhang mit der Ökonomie im vorliegenden Band fast ausschließlich lediglich in Verbindung mit dem sekundären Sektor betrachtet.
7. 204f.
8. 202–204.
9. 148–152. Dieser Abschnitt wird auch durch eine detaillierte Aufstellung von Verlegern und einzelnen Angaben zu ihren Biographien, zum Betriebskapital und der Zahl der verlegten Personen bereichert (131ff).
10. Vgl. A. Tanner, Spulen – Weben – Sticken: Die Industrialisierung in Appenzell Ausserrhoden, Zürich 1982.
11 Die Bevölkerungsdichte betrug zum Beispiel 1750 nur 23 Einwohner pro Quadratkilometer (errechnet aus 9, 11).
12. Vgl. als Beitrag zum Beispiel J. Ehmer, Heiratsverhalten, Sozialstruktur, ökonomischer Wandel. England und Mitteleuropa in der Formationsperiode des Kapitalismus, Göttingen 1991.
13. Freundliche Information des Autors.

 

- zum Seitenanfang -
letzte Änderung: 19.06.2015
Links Personen Produktion